Ian McEwan und Julian Barnes im Schloss Elmau

Ian McEwan und Julian Barnes gehören zu den bedeutendsten Erzählern der Gegenwart.
Nie zuvor haben die beiden Engländer ein gemeinsames Interview gegeben. Ein Werkstattgespräch unter Schriftstellern, aber auch der Dialog zweier Männer über die Frage: Wie lebt man richtig?

Ian McEwan

Ian McEwan stammt aus Aldershot, England, wo er 1948 geboren wurde. Sein Vater war Berufssoldat. Als Ian elf Jahre alt war, wurde er aufs Internat geschickt – eine Erfahrung, die er als traumatisch in Erinnerung hat. Mit 28 hatte er sein literarisches Debüt (Erste Liebe, letzte Riten), damals galt er als verstörender „junger Wilder“. Werke wie Schwarze Hunde, Abbitte, Saturday, Solar sicherten ihm den Rang eines souveränen weltweit populären Romanciers.

Julian Barnes

Julian Barnes wurde 1946 in Leicester, England, geboren. Sein Roman Flauberts Papagei machte ihn schlagartig berühmt. Bedeutende Werke: Darüber reden, Der Zitronentisch, Nichts, was man fürchten müsste und Vom Ende einer Geschichte, ein Roman, für den er den Man Booker Prize erhielt.Barnes, ein origineller Stilist und Romankonstrukteur, ist der jüngere Bruder des Philosophen Jonathan Barnes. In diesem Jahr erhielt er den Siegfried-Lenz-Preis.

 

Julian Barnes und Ian McEwan

Ian McEwan und Julian Barnes

Julian Barnes und Ian McEwan

Ian McEwan

Julian Barnes und Ian McEwan

Die Zeit, 2016
Text: Peter Kümmel
Bildredaktion: Melanie Böge

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